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Stromverbraucher kritisieren hohe Kosten und Umsetzung der Energiewende

In wenigen Jahren sind die Verbraucherpreise für Strom massiv gestiegen. Vor allem die privaten Haushalte sind betroffen. Die Anzahl der Stromverbraucher, die ihre Stromrechnung nicht mehr bezahlen können, nimmt ständig zu und ganz offen wird immer mehr von einer „Energiearmut“ bei den Privathaushalten gesprochen. Ein durchschnittlicher Haushalt mit drei Personen zahlt rund 85 Euro im Monat für Strom. Davon entfallen gut 18 Euro allein auf die EEG-Umlage (Erneuerbare Energien Gesetz).

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Manipulation oder seriöse Information

Wem soll man da noch glauben? Studien, Gutachten und Analysen werden durch ihren Wahrheitsgehalt und die Qualität immer fragwürdiger und werfen die Frage auf, ob Studien noch als seriöse und ernstzunehmende Informationsquellen zur Meinungsbildung beitragen können! Man kennt ja das Problem oft bei spektakulären Prozessen bei Gericht: Drei Gutachten – drei gegensätzliche Meinungen. Die Richter sind oft verzweifelt.

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Deutschland: Ab in die Planwirtschaft

Das ständige Durcheinander der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen wird für die Unternehmen der Energiewirtschaft immer grotesker. Seit Jahren überschlagen sich in Deutschland die Ereignisse mit Forderungen, Novellen und Bestimmungen, die einen Haltbarkeitswert haben, der eigentlich fast schon zu vernachlässigen ist.

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Donnerstag, 29 März 2012 02:00

Hohe Sprit- und Strompreise

Wie der Staat durch Steuern und Abgaben „abzockt“

Dampfplauderer und politische Schönredner, die sich beim Wähler anbiedern, haben derzeit Hochkonjunktur. Angesichts hoher Sprit- und Energiepreise sind medienwirksam die „bösen Buben“ ausgemacht – die Gier der Konzerne, vor der die Bürger geschützt werden müssten, sei verantwortlich. Auch BILD-Online schwimmt auf der Welle. „Regierung will gegen Sprit-Abzocke vorgehen“, so lesen wir. Aber sind es nur die Energieunternehmen, die für die horrenden Preise verantwortlich sind? Die Realität ist eine andere, denn die Bundesregierung hätte die Möglichkeit, in den eigenen Reihen, beim Staat, den Hebel zur Preissenkung anzusetzen.

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Globaler Energiebedarf steigt bis 2030 um 39%

Trotz aller Bemühungen, in den etablierten Wirtschaftsnationen wie USA, Japan, Deutschland, United Kingdom u.a. über Effizienzverbesserungen und Energieeinsparprogramme den Energieverbrauch zu senken, wird die Energienachfrage bis 2030 drastisch steigen. Wie in der jüngsten am 10. Februar 2012 vorgestellten Fach-Analyse „Energy Outlook 2030“ (Herausgegeben von BP Plc, London) prognostiziert, wird sich der weltweite Energieverbrauch bis 2030 um 39% erhöhen. Verantwortlich für diese Entwicklung ist vor allem der Nachholbedarf, die wirtschaftliche Entwicklung und der hohe Bevölkerungsanstieg in den Schwellenländern und hier insbesondere in den aufholenden Volkswirtschaften wie China und Indien. In den OECD-Ländern, also den Staaten mit einem hohen Pro-Kopf-Einkommen, wird hingegen der Verbrauch um lediglich 4% zulegen.

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