Das Klima, Venedig und die Angstkultur
Alarmismus verdeckt Realitäten
In wenigen Tagen beginnt die jährliche UN-Klimakonferenz 2019 in Madrid. 25.000 Teilnehmer/innen (man muss sich dies einmal vorstellen) reisen vorwiegend mit dem Flugzeug aus allen Winkeln dieser Erde an und verbrauchen dabei ordentlich CO2. Soviel zur Scheinheiligkeit derartiger Konferenzen mit Massen von Teilnehmern. Weniger wären wohl „mehr“ gewesen. Und natürlich wurden jetzt im Umfeld der Konferenz wieder wüste Szenarien publiziert. Der „Druck im Kessel“ müsse steigen, weil „nationalistische Regierungen“ Klimavereinbarungen torpedieren würden. Ein verdeckter Angriff auf die Vereinigten Staaten – diese haben ja jetzt offiziell das Klimaabkommen von Paris gekündigt.
Die Politik und der Wald
Scheinheilige Diskussionen
Nicht zum ersten Mal wird der Wald in Deutschland für umweltpolitische Diskussionen instrumentalisiert. Bereits vor vierzig Jahren haben vermeintliche Fachleute das baldige Ende des deutschen Waldes prognostiziert. Vor dem Jahrtausend-Wechsel gäbe es in Deutschland keinen Wald mehr. Schuld daran, schon damals, sei angeblich das Auto und deren CO2 Emissionen. Nachdem die „Prognosen “ des Waldsterbens nicht eintraten, war dieses Thema in Deutschland für lange Zeiten von der Bild- bzw. Medienfläche verschwunden. International wurden allenfalls – zurecht übrigens – bewusste Brandrodungen in Asien und Südamerika kritisiert. Doch brennende Wälder – ob in den Vereinigten Staaten, Russland, Australien und auch in Deutschland – hat es leider auch auf natürlichem Wege immer wieder gegeben und zweifelsohne auch Brandstiftungen, bewusst kriminell oder durch Unachtsamkeit beim Wegwerfen von z.B. Zigarettenkippen.
Wirtschaft: Die Kanonendonner werden deutlicher
Hiobsbotschaften Verlust Arbeitsplätze – fast schon im Tagestakt
Schuld ist diesmal nicht die Finanzkrise der Jahre 2008/2009. Auch die aktuellen „Handelskriege“ sind nicht ausschlaggebend. Diese werden nur vorgeschoben, um die wahren Gründe beim Abbau der Arbeitsplätze, nämlich die völlig verkorkste Energiewende mit einer ideologisch geprägten Klimapolitik, zu vertuschen. Siemens, Bayer, BASF, Audi, Automobilzulieferer und viele anderen Unternehmen – sie alle kündigen einen teilweise drastischen Stellenabbau an. Die negative Stimmung wird keineswegs durch „Populisten“ angeheizt; es sind vielmehr seriöse Institutionen, die jetzt Alarm schlagen.