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Globaler Energiebedarf steigt bis 2030 um 39%

Trotz aller Bemühungen, in den etablierten Wirtschaftsnationen wie USA, Japan, Deutschland, United Kingdom u.a. über Effizienzverbesserungen und Energieeinsparprogramme den Energieverbrauch zu senken, wird die Energienachfrage bis 2030 drastisch steigen. Wie in der jüngsten am 10. Februar 2012 vorgestellten Fach-Analyse „Energy Outlook 2030“ (Herausgegeben von BP Plc, London) prognostiziert, wird sich der weltweite Energieverbrauch bis 2030 um 39% erhöhen. Verantwortlich für diese Entwicklung ist vor allem der Nachholbedarf, die wirtschaftliche Entwicklung und der hohe Bevölkerungsanstieg in den Schwellenländern und hier insbesondere in den aufholenden Volkswirtschaften wie China und Indien. In den OECD-Ländern, also den Staaten mit einem hohen Pro-Kopf-Einkommen, wird hingegen der Verbrauch um lediglich 4% zulegen.

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Alle reden von der Energiewende – aber bitte wohin und wie schnell?

Deutschland steigt aus der Kernenergie definitiv aus. Die schwarz-gelbe Bundesregierung hat es jetzt so beschlossen. Große Worte werden gebraucht. Die Bundeskanzlerin sieht riesige Chancen für kommende Generationen, man habe mit der Entscheidung einen Weg zur Energie der Zukunft aufgezeigt, von einem neuen Gesellschaftsvertrag wurde gesprochen, was immer damit im Zusammenhang mit dem Atomausstieg gemeint sein soll. Einige Kommentatoren haben sich gar in der Bewertung des Ausstieges überschlagen. Vom größten wirtschafts- und energiepolitischen Projekt seit Jahrzehnten war zu lesen. Darf der Ball etwas flacher gehalten werden?

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Montag, 23 August 2010 02:00

Auf dem Wege zur Schizophrenie

Die Deutschen und der Protest – Reizfelder Energie und Infrastruktur

Wohin driftet unsere Gesellschaft ab? Entwickeln sich die Deutschen immer mehr zu einem Volk der Verhinderer, Angsthasen und Verweigerer? Tatsächlich sind größere Projekte der Infrastruktur ohne Auseinandersetzungen, oft über Jahre, in Deutschland nicht mehr vorstellbar. Dabei wird auch der Instanzenweg der Gerichte, notfalls bis zum Bundesverfassungsgericht, in Anspruch genommen. Gut organisierte „Initiativen“ schießen dabei weit über berechtigte Anliegen hinaus und schädigen der Volkswirtschaft enorm.

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Wirtschaft ist insgesamt wieder optimistischer gestimmt

Die Stimmungslage in der Wirtschaft ist insgesamt und vor allem in den Unternehmen, wenn man verschiedenen Befragungen durch Institute Glauben schenken darf, wieder positiv und dies ist zunächst eine gute Botschaft. So hat das angesehene Ifo-Institut immerhin 7.000 Unternehmen befragt und dabei überwogen die positiven Aussagen. Aktuell sind die Firmen im April mit der Entwicklung zufrieden und dies gilt insbesondere für die Industrie, die vor allem im Export mehr Chancen sieht. Auch der ZEW-Index signalisiert wieder mehr Aufbruch.

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Donnerstag, 14 April 2016 04:00

Special Dieseltechnologie

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