Mission Ukraine mit Anbindung an den Westen gründlich gescheitert:
Haarsträubende Fehleinschätzungen durch USA und EU
Seit nunmehr sage und schreibe sechs Monaten herrscht in der Ukraine Chaos. Am 21. November 2013 begann die „heiße Phase der Unruhen“ auf dem Maidan in Kiew, nachdem der Westen den Versuch unternahm, die Ukraine in seinen Einflussbereich zu bringen.
The Elder Statesman Helmut Schmidt liest Politik die Leviten:
Griechenland-Hysterien und Angst- szenarien
Endlich, endlich, möchte man sagen! Endlich lesen große „Elder Statesman“, wie Helmut Schmidt oder Valéry Giscard d´Estaing, mit ihrer Autorität und ihrem Sachverstand der aktiven Politik und den Dampfplauderern in den Palaversendungen des Fernsehens einschließlich der Zeitungs-Kassandrarufer und Herbeizeterer der Apokalypse, deren Geschäft die bangemachende und auflagenbringende Schlagzeile ist, die Leviten. Da reden und schreiben sie schon wochen- bzw. monatelang vom Untergang des Euros und schüren die Ängste bei den deutschen Sparern. Scheinheilig schwätzen oder schreiben sie über eine eventuelle und bevorstehende Inflation und wollen in Wirklichkeit nur eine höhere Zuschauerquote oder eben die höhere Auflage der Boulevardpresse. Helmut Schmidt bezeichnet Inflationsängste der Deutschen als „dummes Zeug“, gespeist durch plakative Überschriften in den Medien. Eine „existenzielle Krise“ des Euros sieht jedenfalls der Altkanzler Helmut Schmidt nicht. Die Verschuldung Griechenlands kann jedenfalls, Vernunft vorausgesetzt, den Euro nicht gefährden. Dies ist vor dem Hintergrund des griechischen Volumens geradezu lächerlich.
„Wo viele Worte sind, da geht’s ohne Sünde nicht ab“ (Sprüche 10, 19):
Die „Märkte“ und Europa – von Krisen, Gerüchten und Schwätzereien
Wir erleben derzeit – einmal wieder – ein spektakuläres Wellental der Meinungen zum Thema Eurozone und wie ein Finanzkollaps vermieden werden kann. Vor wenigen Wochen berichteten die Fernsehkanäle so dramatisch, als stünde auch Deutschland vor dem Abgrund. Die Börsen spielten verrückt, Gerüchte verkündeten die unmittelbar bevorstehenden Finanzturbulenzen auch in Frankreich und Italien. Viele besorgte Bürger der Bundesrepublik fragten sich daher, ob und wie lange noch der „Zahlmeister Deutschland“ die Probleme des Schlendrians in Griechenland, Portugal, Spanien (eventuell auch in Frankreich und Italien) über Rettungsschirme und andere Maßnahmen stemmen könne. Befeuert wurden die Ängste durch ein unverantwortliches Gerede von Berufenen und Nichtberufenen und leider auch von hochrangigen Vertretern der Politik, auch aus Brüssel. Hinzu kamen Berichte in den Medien, die das Klima sogar noch düsterer darstellten. Wo aber viele Worte sind, da geht’s (nicht nur) ohne Sünde nicht ab“ – wo viel Geschwätz stattfindet, da ist häufig die Dummheit mit im Spiel.
Aufbruchstimmung oder nur Frühlingsgefühle?
Wirtschaft ist insgesamt wieder optimistischer gestimmt
Die Stimmungslage in der Wirtschaft ist insgesamt und vor allem in den Unternehmen, wenn man verschiedenen Befragungen durch Institute Glauben schenken darf, wieder positiv und dies ist zunächst eine gute Botschaft. So hat das angesehene Ifo-Institut immerhin 7.000 Unternehmen befragt und dabei überwogen die positiven Aussagen. Aktuell sind die Firmen im April mit der Entwicklung zufrieden und dies gilt insbesondere für die Industrie, die vor allem im Export mehr Chancen sieht. Auch der ZEW-Index signalisiert wieder mehr Aufbruch.