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Unüberlegtes, unsinniges und kontraproduktives „Gschwätz“

Winfried Kretschmann, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg in spe und Grünen-Mitglied der ersten Stunde, ist noch nicht im Amt und hat schon kräftig in den Fettnapf getreten. Sein Interview in der Oster-Ausgabe der „Bild am Sonntag“ ging, derb gesagt, kräftig in die Hosen. Im „Ländle“ (der Autor dieses Beitrages kennt als bekennender Baden-Württemberger Land und Leute) nennt man die Überbringer fragwürdiger Thesen „Schwätzer“ und in der Tat hat Kretschmann mit seinem „Gschwätz“ zur Zukunft baden-württembergischer Autos bereits jetzt bewiesen, dass seine Verweildauer als Ministerpräsident wohl eher kurz ist. Die grün-rote Landesregierung im erfolgreichen Baden-Württemberg wird wohl nur eine Geschichte sein, die aus einer Momentaufnahme des Dramas in Japan entstand.

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Wirtschaftskompetenzen kommunizieren – weniger über Frauenquote faseln

Es ist derzeit ein Drama mit der Union und ganz konkret mit der CDU. Sie könnte auf Leistungen hinweisen und hervorragende Botschaften verkünden, etwa die, dass die Wirtschaft weiterhin ungebremst brummt und dass sich dies positiv im Arbeitsmarkt widerspiegelt. Vor wenigen Wochen hat das Statistische Bundesamt vom höchsten Stand der Erwerbstätigkeit in Deutschland seit der Wiedervereinigung berichtet. Erstmals sind über 41 Millionen Menschen beschäftigt. Allein im vierten Quartal des Jahres 2010 waren 422.000 Männer und Frauen mehr gegenüber dem Vergleichszeitraum 2009 im Arbeitsprozess integriert. Diese erfreuliche Meldung ging, von einigen wenigen Tagesmeldungen abgesehen, leider völlig unter.

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Donnerstag, 24 Februar 2011 01:00

Baden-Württemberg ist nicht Hamburg:

Im Südwesten setzt man auf das Bewährte und die erfolgreiche Wirtschaft

 

Bei der jüngsten Wahl zur Hamburger Bürgerschaft gab es einen klaren Sieg mit der absoluten Stimmen-Mehrheit für Olaf Scholz (SPD). Wir sagen bewusst „für Olaf Scholz“, weil dieser ein Mann des konservativen Flügels seiner Partei ist und in der Wirtschaft den Garanten für eine gute Entwicklung sieht. Auch war die Wahl eine Wertung der Persönlichkeit Scholz. Das „Modell schwarz-grün“ (sofern diese Bezeichnung überhaupt je zutreffend war) gehört in der Hansestadt der Vergangenheit an. Wenn in wenigen Wochen auch die Baden-Württemberger ihren neuen Landtag wählen, sind natürlich die Ausgangspositionen im Vergleich zu Hamburg anders gelagert. Während in Hamburg die schwarz-grüne Koalition wichtige Projekte der Infrastruktur auf Druck der Grünen ausklammerte und insofern mehr Verwaltungs- und weniger Regierungsarbeit leistete, wird Baden-Württemberg schon immer erfolgreich regiert. Dies wissen die Baden-Württemberger.

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Donnerstag, 14 April 2016 04:00

Special Dieseltechnologie

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