Politik - Märkte - Energie - Mobilität

Montag, 29 August 2022 09:51

Hilflos und konzeptlos

Die Bundesregierung und die Energiekrise

Die Deutschen erleben in der aktuellen Energie- und Erdgaskrise ein völlig hilfloses Agieren einer erkennbar überforderten Bundesregierung. Erneut hat jetzt der grüne Wirtschaftsminister Robert Habeck in Flensburg erklärt, dass wir mit einem erheblichen Wohlstandverlust konfrontiert würden. Die Energiepreise würden sich für die Verbraucher verteuern; es ginge um Tausende Euro je Familie. Auf der anderen Seite will Kanzler Scholz dafür sorgen, dass alle Menschen durch die schwierige Zeit kommen. Und selbstverständlich hat auch FDP-Lindner auf die entstehende Armut die Bevölkerung eingeschworen.

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Donnerstag, 10 Februar 2022 09:56

Hysterien und Apokalypse

Droht ein 3. Weltkrieg wegen der Ukraine?

Wir leben in einer Welt der Hysterien. Drei Beispiele: Infolge der Klimakrise wird der bevorstehende Weltuntergang (fünf Minuten vor zwölf – dies seit 30 Jahren) prophezeit und neben der „Never endig story“ Corona hat es jetzt die Ukraine-Krise geschafft, für Angst und Unsicherheit zu sorgen.Glaubt man den Amerikanern und der NATO, steht unmittelbar der Einmarsch Russlands in die Ukraine bevor. Die Medien sorgen bei der Panikmache für eine entsprechende Wahrnehmung! Die Dementis Russlands werden ignoriert.

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Montag, 11 Februar 2019 10:33

Macrons Gas-Affront gegen Deutschland

Nord Stream 2 wird zum politischen Spielball – der Versorgungsauftrag gerät leider zur Nebensache

Es war eine politische Bombe und eine Brüskierung der Angela Merkel sowie eine französische Machtdemonstration gegenüber dem wirtschaftlich stärkeren Deutschland. Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron wollte mit seiner kurzfristig angesagten Torpedierung der Gasleitung Nord Stream 2 an die Bundesregierung ein Signal setzen: Motto – Angela, Du bestimmst nicht alles allein, bis hierher und nicht weiter! Macron nutzte völlig überraschend die amerikanischen Angriffe gegen die Gaspipeline, um der Kanzlerin, und somit Deutschland, eine Lektion zu erteilen: Kurz vor der Entscheidung des Europäischen Rats über eine neue Gasrichtinie gab Frankreich bekannt, aus der Allianz mit Deutschland bei der neuen Ostsee-Pipeline auszusteigen. Dadurch wäre das Energieprojekt Nord Stream 2 zum Fall gebracht worden. Die Aufregung in Berlin war groß.

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Freitag, 30 November 2018 11:48

Vorsicht vor den Heißspornen

Gefährliche Entwicklung in der Meerenge von Kertsch

Schnell können sich regionale Streitereien zum gefährlichen militärischen Konflikt entwickeln, wenn Heißsporne im Spiel sind. Was ist geschehen? In der Meerenge zwischen dem Schwarzen und Asowschen Meer, bekannt als die Straße von Kertsch, kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Russland und der Ukraine. Beide Seiten schieben sich gegenseitig die Rolle des Provokateurs zu. Ukrainische Marineschiffe hätten, so die russische Darstellung, widerrechtlich russisches Hoheitsgewässer im Asowschen Meer verletzt und Aufforderungen, dies zu unterlassen, ignoriert. Daraufhin habe Russland, so die Darstellung aus Moskau, die ukrainischen Marineschiffe gestoppt. Es kam zu Schießereien, drei Marineschiffe der Ukrainer (darunter wäre ein kleineres Lenkwaffenschiff beteiligt gewesen) wurden beschlagnahmt und 23 Offiziere bzw. Seeleute festgenommen.

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Lothar Matthäus und ein Händedruck mit Präsident Putin

Die Fußballweltmeisterschaft 2018 in Russland neigt sich dem Ende. Sollte auch in den zwei letzten Tagen alles friedlich weiterlaufen, dann lässt sich jetzt schon sagen, dass mit der WM 2018 ein großartiger Erfolg und Imagegewinn für das Gastgeberland erreicht wurde. Kurz vor dem Ende der WM vermitteln positive Bewertungen wie z.B. hervorragend organisiert, wunderschöne Stadien oder viel Lob über die russische Gastfreundschaft weltweit ein neues Russlandbild. Führende Repräsentanten der internationalen Fußballwelt und ganz normale Fans waren sich einig: Der „FIFA WORDCUP Russia 2018“ gehört zu den besten Weltmeisterschaften seit Jahrzehnten. Dies sagte auch Deutschlands Rekordnationalspieler Lothar Matthäus, 150 Länderspiele für Deutschland, in seinem kurzen Statement bei einem Empfang im Kreml.

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